Celine und Alparslan sind deutsche Taekwondo-Meister

Herzlichen Glückwunsch an Celine Siebenäuger (Klasse 8bR) und Alparslan Ergen (Klasse 6bR) zum deutschen Meistertitel im Taekwondo. Auch Anton Sedaev (Klasse 6bR) mit Platz 2 und Jan Schuster (Klasse 10aR) mit Platz 4 erreichten bei den Meisterschaften in Münster hervorragende Ergebnisse.

Im Südhessen Morgen vom 28.11.2015 war dazu zu lesen:

Unbenannt

Großmeister Song, Träger des 9. Dan im Taekwondo lud ein zu den internationalen deutschen Meisterschaften des Deut- schen Taekwondo-Bundes. Das Lampertheimer Kampfsport-Team der Kampfschule Ihrig reiste mit acht Kämpfern zu dem Turnier nach Münster. Mit dabei: Zwei Newco- mer, die sich zum ersten Mal auf der Kampffläche beweisen mussten. So konnte bei den weiblichen Teilnehmern Laura Hindl ihre ersten Kämpfe gewinnen. Sie wurde erst im Finalkampf besiegt und konnte so- mit den Vizemeistertitel für sich verbuchen. Jan Schuster konnte bei sei- nem ersten Wettkampf einen vierten Platz belegen. Ebenfalls einen vierten Platz sicherte sich Michael Sedaev in seiner Klasse. Daniel Haßlöcher wurde Dritter. Calvin Riedel und Anton Sedaev standen auch auf dem Treppchen, nachdem sie in ihren Klassen jeweils den Vizemeistertitel holten. Chancenlos waren die Gegner von Celine Siebenäuger und Alparslan Ergen: Beide Lampertheimer konnten aufgrund ihrer Siege den internationalen deutschen Meistertitel im Taekwondo des DTB mit nach Hause nehmen.

Quelle: Südhessen Morgen vom 28.11.2015

 

 

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Aufklärung kann Leben retten

Aktionstag über Aids in Kooperation mit dem Haus der Gesundheit

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Nicht jedes Thema, das in den letzten Jahren etwas aus den Schlagzeilen verschwunden ist, ist deswegen unwichtig geworden. Aids ist dafür ein Beispiel. Als mit Rock Hudson und Freddy Mercury in den Achtzigern einige Berühmtheiten der Krankheit erlagen und viele weitere daran erkrankten, war sie in aller Munde. Inzwischen ist es ruhig um sie geworden.

Um das Leiden wieder etwas in den Blick zu rücken, entschloss sich die Alfred-Delp-Schule gemeinsam mit dem Haus der Gesundheit, erstmals eine Aktion zum Welt-Aids-Tag durchzuführen. Die Realschüler der neunten Klassen hatten dazu im Rahmen ihres Unterrichts einige Projekte erarbeitet, die sie gestern der Öffentlichkeit präsentierten.

“Wir haben uns für ein Engagement dieser Klassenstufe entschieden, weil Infektionskrankheiten wie Aids Teil ihres Lehrplans sind”, sagte Schulleiterin Sylvia Meier. Als die Schüler nun, in fünf Gruppen aufgeteilt, zeigten, was sie gelernt hatten, waren neben Meier auch der Kreisbeigeordnete Matthias Schimpf und Reinhild Zolg, die Fachgebietsleiterin des Schulischen Dienstes des Hauses der Gesundheit, anwesend.

In ausführlichen Gruppenarbeiten wurde versucht, die komplette Bandbreite der Problematik abzudecken. Den Auftakt machte ein Film über die Geschichte von Aids, danach wanderten die Schüler von Station zu Station. Steffen Brammer von Pro Familia widmete sich verschiedenen Biografien von HIV-Infizierten. Wenig abgehoben, handelte es sich dabei nicht um große Stars, sondern um Freunde und Bekannte, Menschen die in Sachen Sicherheit einmal nicht aufgepasst haben und nun ihr Leben lang dafür bezahlen müssen. “Diese Krankheit wird man nie wieder los”, wurde er deutlich. Medikamente hätten inzwischen die Qualität, den Ausbruch sogar langfristig zu verhindern, sie seien aber extrem teuer und die Nebenwirkungen drastisch. Zur Veranschaulichung brachte Brammer eine kleine Dose mit: “Diese paar Tabletten kosten 3700 Euro.”

Im Nachbarraum wurde es sehr anschaulich. Kichern machte sich breit, als Birgit Riefling und Ramona Hildenbeutel einen Holzphallus auf dem Tisch platzierten und Kondome hervor holten. “Dieser Kondom ist eure Lebensversicherung”, stellte Riefling klar. In Dreiergruppen ging es dann ans Werk, das Überstreifen und Entfernen des Latexprodukts zu üben. Unterhaltsames bot eine andere Gruppe, die Hörspiele erstellte. Es waren Szenen des Alltags, die geeignete Methoden der Aufklärung in den Mittelpunkt stellten. Eines davon handelte von einem typischen Vater-Sohn-Gespräch vor dem ersten Mal, zur besseren Veranschaulichung in echtem Lambada-Platt gesprochen.

Schaubildhaft nahmen sich weitere Gruppen des Immunsystems und der Infektionswege an. Die Botschaft: Wer wenig weiß, kann viele Fehler machen und keine Fehler zu machen, kann hier Leben retten. Den Abschluss bildete ein Film, den die Jugendlichen selbst gedreht hatten. Am Ende des Tages war jedem klar: Trotz fehlender medialer Präsenz ist Aids noch immer da und gefährlich wie eh und je, aber es gibt einiges, was ich dagegen tun kann.

© Südhessen Morgen, Donnerstag, 26.11.2015 – von unserem Mitarbeiter Jürgen Klotz

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Schüler lernen Gefahren digitaler Medien kennen

Digitale Medien bieten vielfältige Entwicklungs- und Lernchancen und die Förderung von Medienkompetenz ist eine wichtige Aufgabe an Schulen. Gleichzeitig spielt der verantwortungsvolle Umgang mit Medien eine Rolle – im Privatleben und in vielen Berufen. Darüber sind sich die Macher der Präventionswoche im Kreis Bergstraße “JugendMedienKompetenz – da geht noch was!” einig. Die Initiatoren – Kreisbeigeordneter Matthias Schimpf sowie die Kooperationspartner – bieten dazu ein Programm mit Veranstaltungen und Informationen für alle Zielgruppen.

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Die Gefahren beim unsachgemäßen Umgang mit digitalen Medien vermittelten Jugendkoordinator und Polizeihauptkommissar Peter Hoffmann und Polizeioberkommissar Thorsten Raabe von der Polizeidirektion Bergstraße den Jugendlichen der Alfred-Delp-Schule (ADS). Bei ihrem Thema “Netzangriff” geht es rund um Cybermobbing für Schüler. Zuvor haben sich die Mädchen und Jungen erarbeitet, was dies bedeutet – nämlich Belästigungen und Rufschädigungen über das Internet.

“Müssen zusammenhalten”

Der Jugendkoordinator erklärt, dass viele junge Leute ihre Freundschaften über das Internet oder Messaging-Dienste pflegten. Sei solch eine Beziehung vorbei, könnten Beleidigungen folgen. Als Träger würden dazu digitale Medien genutzt. “Wir müssen immer zusammenhalten”, ist die Meinung eines Schülers als Gegenmethode. Die Polizisten klärten auch die Frage, wann Mobbing zur Straftat wird.

Auch die Kita “Am Graben” beteiligt sich am Thema “Umgang mit Medien im Vorschulalter”. Leiterin Bärbel Ohl und Erzieherin Sonja Alberstadt stellen in der ADS ihre Arbeitsergebnisse vor. Sie haben ein gemeinsam gestaltetes Plakat mitgebracht: “Netzangriff” ist die Überschrift und viele Bilder, mit bekannten Figuren aus dem Fernsehen, dem Leitmedium, haben sie aus Illustrierten ausgeschnitten und aufgeklebt – mit Antworten der Kinder.

Während der Projektarbeit haben die Erzieherinnen erfahren, dass einige Kinder zu Hause Zugang zum Computer haben und öfter Fernsehen schauten – sogar morgens vor dem Kindergarten. “Das verarbeiten Kinder nicht”, warnt die Kita-Leiterin. Sie könnten nicht die Realität von der vorgeflunkerten Scheinwelt unterscheiden, betont ADS-Schulleiterin Sylvia Meier. Medien müssten bewusst eingesetzt werden, um Gefahren zu vermeiden, lautet die einhellige Meinung der Experten.

Von unserer Mitarbeiterin Rosi Israel

© Südhessen Morgen, Freitag, 13.11.2015

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Verbände stehen Schülern bei

Mehr als 800 Schüler wurden in den vergangenen Jahren schon darüber informiert, an welche Institutionen sie sich bei bestimmten Fragen und Problemen um Hilfe wenden können. Erstmals nahmen am Projekttag für die Realschüler auch 60 Jugendliche der Elisabeth-Selbert-Schule teil. Zusammen mit mehr als 90 Schülern der Alfred-Delp-Schule wurde es entsprechend eng im Saal der Zehntscheune.

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Über das volle Haus freute sich auch Bürgermeister Gottfried Störmer. Er gab gleichzeitig der Hoffnung Ausdruck, dass die Jugendlichen möglichst niemals eine der teilnehmenden Einrichtungen benötigen. Dies galt natürlich nicht für die Jugendförderung, die ebenfalls ihre vielseitigen Angebote zur Freizeitgestaltung wie Kicker-Turniere, Ausflüge und Workshops vorstellte.

Arbeit in Kleingruppen

Mit dabei waren auch die Drogenberatung “Prisma”, die Schuldnerberatung der Arbeiterwohlfahrt im Kreis Bergstraße, das Polizeipräsidium Südhessen und die Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche des Kreises. Vom Diakonischen Werk präsentierte sich der Fachbereich “Jugendberufshilfe”, ein Vertreter von “Pro Familia” informierte über Fragen rund um die Sexualität, und auch die Jugendgerichtshilfe stellte ihre Arbeit vor.

Nach der Begrüßung bekamen die Schüler zunächst die Gelegenheit, sich alle Organisationen und deren jeweiligen Angebote einmal kurz anzuschauen. Danach mussten sie sich dafür entscheiden, welche Thematik sie besonders intensiv in Kleingruppen bearbeiten wollten.

Ausgerichtet hatte den elften Projekttag für die Realschüler die “Kooperation Lampertheim” (Koop). Er richtet sich bewusst an Jugendliche der achten Klassen, weil diese sich in nicht allzu ferner Zukunft beruflich orientieren müssen und den Lebensabschnitt “Schule” abschließen. Da ist es gut zu wissen, wer Tipps bei Bewerbungen und Vorstellungsgesprächen geben kann. Und wen man um Rat fragen kann, wenn man mit dem ersten eigenen Geld irgendwie nie hinzukommen scheint und man dadurch in eine Schuldenfalle tappt. Durch den persönlichen Kontakt mit den Mitarbeitern der jeweiligen Institutionen sollen Schwellenängste oder Vorurteile abgebaut und dadurch die Inanspruchnahme von Hilfe für Jugendliche erleichtert werden.

Und weil man sich so viele Informationen auf einmal kaum merken kann, wurde auch die begleitende Broschüre, die alle Teilnehmer erhalten, überarbeitet und auf den neuesten Stand gebracht.

© Südhessen Morgen, Donnerstag, 12.11.2015

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Schulen profitieren von Krabbelkäfer-Flohmarkt

“Insgesamt haben wir mittlerweile 54 330 Euro gespendet”, verkündete Sarina Gremm voller Stolz. Die Krabbelkäfer-Vorsitzende organisiert seit elf Jahren jeweils im Frühjahr und Herbst mit ihrem Team einen sortierten Flohmarkt im Bürgerhaus. Im Juni findet zudem ein Frauenflohmarkt an gleicher Stelle statt. Gremm und ihre Mitstreiterinnen verfügen mittlerweile über viel Routine. Im Vorfeld werden Verkäufernummern ausgegeben und am Flohmarkttag können die Kunden ihre Einkäufe entspannt tätigen. Denn das Team sortiert die Ware nach Größen und ist auch für die Abrechnung zuständig.

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“15 Prozent des Erlöses behalten wir ein und spenden ihn”, erklärte Gremm bei einer Scheckübergabe in den Räumen der Alten Schillerschule, bei der das Flohmarkt-Team dieses Mal insgesamt 2800 Euro verteilte. Dabei wurde die Erich Kästner-Schule mit 500 Euro bedacht. Davon wurde bereits ein neues Aufhängesystem für die Fachschaft Kunst angeschafft, so dass die Gemälde jetzt wie in einer Galerie zur Geltung kommen. 200 Euro flossen zudem in den Sparstrumpf der Kita Spatzennest. Die wünscht sich ein großes Sonnensegel über der Nestschaukel.

Eine Mädchenwohngruppe in Bensheim erhielt 500 Euro, um ein Trampolin anzuschaffen. Auch die Fördervereine des Lessing Gymnasiums Lampertheim (500 Euro), der Alfred Delp-Schule (400 Euro) sowie die Biedensandschule (200 Euro) wurden bedacht.

Während das LGL das Methodentraining der Oberstufe unterstützen will, plant die ADS, die Spende in die Sanierung des Schulhofes zu investieren. Mit der Anschaffung von drei Schnellaufbauzelten will die Biedensandschule die Sozialkompetenz der Schüler fördern.

 

An die Beratungsstelle “Amalia” in Mannheim, die sich um Prostituierte kümmert, fließen 500 Euro. Mit dem Geld sollen auch weiterhin Beratungen zum Ausstieg aus dem Milieu finanziert werden.

Auch das Kontaktcafé und die sozialtherapeutischen Beratungen sollen finanzielle Unterstützung erhalten. Fell

© Südhessen Morgen, Mittwoch, 14.10.2015

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Den richtigen Umgang lernen

Lampertheimer Zeitung vom 12. November 2015

Von Andreas Ohler

ALFRED-DELP-SCHULE Informationsveranstaltung über die Mediennutzung von Kindern am Mittwoch

LAMPERTHEIM – Um das heikle, auch Bildungseinrichtungen betreffende Thema „Mobbing“ ging es am Mittwoch in der Alfred-Delp-Schule (ADS). In Zusammenarbeit mit Polizei und Kreis Bergstraße verfolgten die Pädagogen vor Ort das Ziel, die Schüler der beiden Klassen 6ar und 6cr, welche von ihren Lehrern im Vorfeld auf die entsprechende Problematik vorbereitet worden waren, im Hinblick auf jenes Thema zu sensibilisieren.

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Die Schüler beschäftigten sich zusammen mit Matthias Schimpf, Sylvia Meier und Thorsten Raabe (von links) mit einem nicht einfachen Thema. (Foto: AfP Asel)

Für Schulleiterin Sylvia Meier handelt es sich bei dem Präventionsprojekt um eine sehr sinnvolle, überaus informative Idee: „Das ist ein Thema, welches jeden betrifft. Es ist ganz wichtig, dass hierzu Aufklärung erfolgt.“

Ein wesentlicher Anteil fiel an dieser Stelle der Polizei zu, welche in der Bildungseinrichtung in Person von Peter Hoffmann, Kriminalhauptkommissar und Jugendkoordinator bei der Polizei Heppenheim, und Thorsten Raabe von der Polizeistation in Wald-Michelbach zugegen war. Hoffmann knüpfte bei dem Gespräch mit den Schülern an die Vorkenntnisse an und erklärte: „Beschimpfungen von anderen Personen müssen nicht sein. Es kann ja sein, dass solche Dinge aus der Emotion heraus geschehen. Dennoch sind sie für andere in vielen Fällen verletzend.“

Eine besonders schlimme Art dieser Unsitte ist dabei das „Cyber-Mobbing“, bei dem Leidtragende über neue Medien angegangen werden. Für Hoffmann ein wirklich perfides Verhalten: „Wenn derartige Attacken über das Internet passieren, ist nicht klar, wie die Beleidigungen gemeint sind.“ In der Folge erhielten die Schüler weiteren, dieses Mal filmischen Anschauungsunterricht in Form eines eigens für diese Zwecke gestalteten
„Tatort“ für Kinder ab sechs Jahre. Ein Mädchen kommt in diesem Krimi in eine neue Klasse, ist in dieser Mobbing ausgesetzt. Das Ende des Projekts, welches den Namen „Netzangriff“ trägt, bildet schließlich eine
„Anti-Mobbing-Vereinbarung“.

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Peter Hoffmann sprach mit den Schülern der Klassen 6ar und 6cr im Rahmen der zweiten Präventionswoche im Kreis Bergstraße über die Nutzung von Medien und deren Gefahren. (Foto: AfP Asel)

Digitale Medien sind aus dem Alltag nicht mehr wegdenkbar, gehören auch in der Schule sowie am Arbeitsplatz dazu. Digitale Medien haben auch Vorteile, bieten Jugendlichen vielfältige Lern- und Entwicklungsgelegenheiten. Durch aktive Beteiligung an der Mediengesellschaft erlernen die Kinder zusätzlich zu Lesen, Rechnen und Schreiben eine Kulturtechnik, die zur Bewältigung von vielen Alltags- und Berufssituationen nötig ist. Neben den Chancen gibt es allerdings auch Gefahren wie beispielsweise Internetsucht, Cybermobbing, Datenmissbrauch oder sexuelle Übergriffe. Auch die rechtlichen Aspekte bei der Nutzung des Internets, die Frage, wann wird das Mobbing zur Straftat, wurden bei diesem Anlass von der Polizei eingehend erläutert. Auf politischer Ebene im Kreis Bergstraße wird dieses Problem sehr ernst genommen, entsprechend drückte es Matthias Schimpf, der hauptamtliche Kreisbeigeordnete, aus: „Damit Kinder und Jugendliche einen sicheren Umgang mit digitalen Medien lernen, ist es notwendig, dass sie sich mit den Gefahren auseinandersetzen. In der Regel sind die Jugendlichen dabei sehr geschickt im technischen Umgang mit den digitalen Medien. Es ist aber sehr wichtig, dass sie auch fähig sind Inhalte kritisch zu beurteilen, mögliche Gefahren erkennen und wissen, wie sie sich davor schützen können.“

Medienerfahrungen gehören aber nicht erst im Jugendalter, sondern auch bei Vorschulkindern zum Alltag.
„Handy, Computer, Fernseher und Internetzugang sind in fast allen Haushalten, in denen Kinder leben, vorhanden“, äußerte Bärbel Ohl, Leiterin des evangelischen Kindergartens „Am Graben“ Lampertheim. Jene Einrichtung beteiligte sich ebenfalls an der Präventionswoche des Kreises Bergstraße.

Quelle: https://www.lampertheimer-zeitung.de/lokales/lampertheim/

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Mit Freude in die Zukunft

Von Julia Wetzel

BERUFSINFORMATIONSBÖRSE

Rotary Club lädt 400 Schüler in die Alfred-Delp-Schule ein

LAMPERTHEIM – Samstagmorgen, halb zehn in Lampertheim. Vertreter aus Handwerk, Industrie, dem Gesundheitswesen, von Banken und Behörden sowie sozialen Einrichtungen unter einem Dach. Aufgeregte Schüler in den Gängen der Alfred-Delp-Schule. Der Grund: Zum 24. Mal findet die Berufsinformationsbörse für die Klassen acht bis zehn statt – eine Initiative des Rotary Clubs in Kooperation mit der Alfred-Delp-Schule.

Berufsinfobörse 2015Informationen aus erster Hand gibt es für Schüler bei der Berufsinformationsbörse.
Foto: AfP Asel

„Viele Berufsbörsen richten sich an Gymnasiasten. Wir wenden uns hauptsächlich an Real- und Hauptschüler“, erzählt der Berufsdienstbeauftragte des Clubs, Lothar Litters. „Börse heißt, es trifft sich Angebot und Nachfrage. In unserem Fall sorgen die Aussteller für das Angebot“, so Litters weiter. Einen Anschub habe das Projekt Berufsinformationsbörse erhalten, da zahlreiche Lehrstellen frei sind und zu wenig Lehrlinge vorhanden sind. Daher zeigt sich Litters begeistert, dass so viele Aussteller gekommen sind, auch einige neue Firmen seien dabei. Dabei finden in manchen größeren Städten parallel weitere Börsen statt. Der Großteil der Unternehmen, die bei der Lampertheimer Börse vertreten sind, haben ihren Sitz auch hier. „Es sind 400 Schüler eingeladen“, berichtet der stellvertretende Schulleiter Alexander Böhm.

Litters erklärt: „Wir wollen einen Orientierungsrahmen schaffen.“ Daher habe man im Vorfeld mit den Schülern gesprochen, dass diese wissen, worauf es ankommt und welche Fragen wichtig sind zu klären. Manche haben auch ihre Bewerbungsmappen dabei oder interessieren sich für Praktika. Im Gegenzug haben manche Betriebe Auszubildende mitgebracht, so begegnet man sich eher auf Augenhöhe und die Azubis können von ihren Erfahrungen berichten. Überzeugt von der Tradition der Berufsorientierungsbörse zeigt sich auch Böhm: „Wir sind froh über die Zusammenarbeit. So eine Art der Veranstaltung hätten wir alleine nicht stemmen können.“ Es sei keine Eintagsfliege, sondern etwas Gewachsenes. Mancher Aussteller sei schon heimisch geworden, erzählte der stellvertretende Schulleiter lachend. „Es sind Aussteller aus Lampertheim für Lampertheim. Sozusagen eine Community außerhalb von Facebook.“ Man wolle einen Impuls für die Schüler schaffen, dass sie wieder wissen, warum sie in die Schule gehen. Bereits ab der achten Klasse sollen die Schüler eine Perspektive bekommen und nicht nur auf den Schulabschluss hinarbeiten, sondern auf das, was danach kommt. „Es ist schön zu sehen, dass die Schüler Freude haben, in die Zukunft zu blicken“, erzählt Alexander Böhm. Man hoffe, im nächsten Jahr, dem Jubiläumsjahr, noch eine Schippe drauflegen zu können und den Kreis der Aussteller zu erweitern.

Doch nicht nur die Börse dient den Schülern dazu, sich auf den Arbeitsalltag vorzubereiten. Auch ein Bewerbertag im kommenden Frühjahr soll dazu beitragen. „Es soll eine Art Assessment-Center werden. In kleinen Gruppen werden Bewerbungsgespräche geprobt oder Tests durchgeführt“, berichtet der stellvertretende Schulleiter. Es wäre eine sinnvolle Ergänzung zur Berufsinformationsbörse. Böhm würde sich freuen, wenn sich manche Firma melden würde.

Die Erzieherinnen Katja Fenzel und Annette Ziehl von der Kindertagesstätte Rosenstock sind unter anderem mit ihrem Stand bei der Börse dabei. „Wir sind hier, um Vorurteile aufzuheben und aufzuklären, dass der Beruf mehr ist, als nur Spielen“, so die zwei Frauen. Vielen sei nicht bewusst, dass man für die Ausbildung zur Erzieherin einen Realschulabschluss benötigt. „Unser Beruf ist eine permanente Weiterentwicklung, doch das ist manchen nicht bewusst“, erzählen sie, während die eine oder andere Schülerin stehen bleibt und das Gespräch mit den Erzieherinnen sucht. Seit drei bis vieren Jahren stellt die Kita aus. Doch die Besucherzahlen an ihrem Stand sind rückläufig: „Es wird jedes Jahr ein bisschen weniger“, berichten die zwei.

Den Abschluss der Berufsmesse bildet um 12 Uhr die „Manöverkritik“, wie Lothar Litters es ausdrückt. Dann, wenn alle Schüler gegangen sind, treffen sich die Aussteller und tauschen sich aus, geben Feedback. Litters dazu: „So eine Veranstaltung lebt nur von Verbesserung.“

© Verlagsgruppe Rhein Main GmbH & Co. KG – Lampertheimer Zeitung

Berufsinfobörse 2015b© morgenweb.de – Südhessen Morgen

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Eine Kiste voll Neuem

ADS Die neuen Fünfklässler werden in eine neue Etappe ihres Lebens eingeführt

Von Elfi Hofmann

LAMPERTHEIM – Der Tag der Einschulung ist für viele etwas ganz Besonderes, erinnern können sich aber die Wenigsten an dieses einschneidende Erlebnis zwischen dem fünften und siebten Geburtstag. Ganz anders ist das dann schon mit dem ersten Schultag an einer weiterführenden Schule, der auch an der Alfred-Delp-Schule (ADS) groß gefeiert wird.

Die Mensa platzte am Dienstag aus allen Nähten, denn nicht nur die Kinder waren gekommen, sondern auch stolze Eltern und Großeltern, die zur Einstimmung auf den neuen Lebensabschnitt das Lieblingslied von Sylvia Meier – „Auf uns“ – hören durften und sich auf fünf bis sechs Jahre voller Erfahrungen und neuer Freunde freuen können. „Behaltet die Zeit in der Grundschule in guter Erinnerung, aber schaut auch in die Zukunft“, so die Schulleiterin, die außerdem ein Gedicht über die neue Zeit mit vielen neuen Dingen vorbereitet hatte.

Damit den Schülern nicht langweilig wird, bekam jede Klasse eine Spielkiste überreicht, denn „ihr sollt nicht nur rumsitzen in der Pause, sondern euch auch bewegen“, erklärte Alexander Böhm, der stellvertretende Schulleiter. Mit Frisbees, Tischtennisschlägern und Springseilen wird das mit Sicherheit auch nicht passieren. Außerdem erhielten die Fünftklässler kleine Säckchen mit Glückssymbolen wie Marienkäfern aus Schokolade und Glückskleesamen. Und dann war es auch schon so weit: mit den neuen Klassenlehrern machten sich die drei Realschul- und eine Hauptschulklasse auf in Richtung Unterrichtsräumen.

Die Eltern wurden derweil mit Kaffee und Kuchen verköstigt und durften, nachdem Luftballons mit Postkarten versendet worden waren, die neue Heimat ihrer Kinder persönlich in Augenschein nehmen.

© Verlagsgruppe Rhein Main GmbH & Co. KG

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Neue AGs und Lerntage an der ADS

Alfred-Delp-Schule: Mehr Angebote am Nachmittag

Im neuen Schuljahr wird an der ADS eine Kanu AG angeboten.

© nix/a

Lampertheim. “Die Ferien gehen bald zu Ende – Zeit die müden grauen Zellen wieder ein bisschen in Schwung zu bringen” – mit dieser Ermunterung und 50, nicht ganz ernst gemeinten, Fragen bringt die Alfred-Delp-Schule ihre Schüler auf Betriebstemperatur. Mehr als 630 Kinder und Jugendliche besuchen die Lerneinrichtung im neuen Schuljahr, “so viele wie schon lange nicht mehr”, freut sich Rektorin Sylvia Meier. 94 Neulinge beginnen am Dienstag. Sie werden in drei Real- und einer Hauptschulklasse unterrichtet. Dadurch kann auf eine Kombi-Klasse verzichtet werden. Wie schon im Vorjahr wird es wieder zwei Intensivklassen geben.

Methodentraining in erster Woche

In der ersten Unterrichtswoche wartet eine Neuerung auf die Kinder und Jugendlichen: An den ersten drei Tagen erhalten die Schüler der sechsten bis zehnten Klasse jeweils ein fünfstündiges Methodentraining, die Fünftklässler sogar über die gesamte erste Woche. Dabei soll ihnen vermittelt werden, wie sie richtig abheften, Hausaufgaben erledigen oder effektiv lernen, erläutert Meier. Die älteren Schüler dagegen lernen, gute Präsentationen und Vorträge vorzubereiten. In den nächsten Wochen steht außerdem der Berufsorientierungsraum zur Verfügung. Der modern ausgestattete Saal mit Computern und Smartboard soll Schülern die Berufsorientierung erleichtern. Geplant sind Vorträge und simulierte Auswahlverfahren, wie sie in vielen Firmen üblich sind.

Erfreulich aus Sicht der Schüler: “Das Angebot an Arbeitsgemeinschaften wird deutlich ausgeweitet”, kündigt Meier an. Dabei arbeitet die ADS mit Vereinen zusammen: Mit dem Kanu-Club soll es eine Kanu AG geben, die Kooperation mit dem Katholischen Kirchenmusikverein ermöglicht Kindern, Instrumente auszuprobieren, bevor sie sich für eines entscheiden. Mit dem TGV Rosengarten wird eine Jazz und Modern Dance AG geboten. Hinzu komme eine Basketball AG, Angebote mit der Jugendförderung und der Stadtbücherei sowie dem THW. cs

© Südhessen Morgen, Samstag, 05.09.2015

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Von Achterbahnen und Parabeln

Alfred-Delp-Schule I: Haupt- und Realschule richtet Entlassfeier erstmals in der Hans-Pfeiffer-Halle aus

Von unserer Mitarbeiterin Bärbel Jakob

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Ganz festlich wurden die Schüler der vier Abschlussklassen der ADS am Mittwochabend verabschiedet.

© Ja

Lampertheim. Zum ersten Mal wurden die Zeugnisse für die Abgänger der Alfred-Delp-Schule nicht in der Turnhalle oder der Mensa ausgegeben, sondern in feierlichem Rahmen in der Hans-Pfeiffer-Halle verliehen. Mit diesem neuen Ambiente will die Schulleitung auch ihre Wertschätzung für Schüler, Lehrer und Eltern ausdrücken.

Drei Realschulklassen und eine Hauptschulklasse wurden am Mittwochabend verabschiedet. Dazu hatten die Schüler Reden verfasst und ein kleines Programm einstudiert. Doch zunächst begrüßten Schulleiterin Sylvia Meier und ihr Stellvertreter Alexander Böhm die rund 450 Anwesenden. Ihre humorvolle Ansprache, bei der sie sich abwechselten, wurde durch ein großes, eingeblendetes virtuelles Handy ergänzt, das die jeweiligen Worte mit schüttelnden Händen, fröhlichen und traurigen Smileys und anderen Emoticons unterstrich. Böhm erinnerte schmunzelnd an die schulischen Achterbahnfahrten mit mancher Ehrenrunde und gelegentlicher Kollision. Die Schüler seien aber ein toller Jahrgang gewesen, resümierte er. Was ihnen die Zukunft nun bringe, könne niemand vorhersagen, ergänzte Meier. Doch sie wünschte den Abgängern, dass sie immer auf einer Erfolgswelle surften.

Lieder und Gedichte

Die Schüler wiederum sangen zusammen die Lieder “Geile Zeit” und “Ein Hoch auf uns”. Ein paar Abgänger hatten das Gedicht “Die Zeit vergeht” verfasst, eine Klasse zeigte ein Lied ohne Worte und in einem Sketch wurde vorgeführt, wie eine moderne Unterrichtsstunde verlaufen könnte. In kurzen Abschiedsreden erinnerten einige Schüler an die schöne gemeinsame Zeit, die nun leider zu Ende sei. Und sie dankten insbesondere ihren Eltern und Lehrern dafür, dass diese sie bei der Erreichung ihres großen Zieles, nämlich dem Erlangen des Schulabschlusses, immer sehr unterstützt hätten. “Wir haben an der Alfred-Delp-Schule viel mehr gelernt, als den Wert x zu berechnen und Parabeln zu verschieben, wir sind hier erwachsen geworden”, stellte eine Schülerin fest.

Dazwischen wurden dann jeweils die Zeugnisse verliehen, nämlich an die Klasse 10cR von Thomas Graubner, die Klasse 9H von Elena Paul, die Klasse 10aR von Margit Stockmann und die Klasse 10bR von Evelyn Bensouilah. Während die Klassenlehrer die Schüler namentlich aufriefen, übergab Rektorin Meier die Zeugnisse und von Alexander Böhm gab es noch eine Rose dazu.

Besonders geehrt wurden die jeweiligen Klassenbesten, dies waren Danny Claren und Leah Hollstein (beide 10cR) sowie Celina Münch (10aR). Bester der Klasse 10bR, und auch Bester des ganzen Realschuljahrgangs wurde Schulsprecher Alessio Falzone. Den besten Hauptschulabschluss machte Merita Veljiji. Ein besonders großes soziales Engagement hatten Saskia Schremser (10aR) und Johannes Dinges (10bR) gezeigt.

Fest-AG serviert Schnittchen

Nach dem offiziellen Teil folgte noch das gemütliche Beisammensein mit Musik. Auch die Bewirtung hatten Schüler der ADS übernommen. Um die Getränke kümmerten sich Jugendliche der Jahrgangsstufe 9 der Realschule und der Jahrgangsstufe 8 von der Hauptschule. Die Schnittchen und die Tischdekoration stammten von den Teilnehmern der AG “Wir feiern ein Fest”, die in diesem Jahr erstmals angeboten wurde. Hier konnte das Gelernte gleich umgesetzt werden.

© Südhessen Morgen

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