Lima-Verein: Sommer-Wochenmarkt

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist csm_158_wochenmarkt_02_51324b8dd3.pngLima-Verein auf dem Lampertheimer Wochenmarkt

Am Samstag, dem 20. Mai 2023, war der Lima-Verein wieder mit seinem Stand von 7.00 Uhr bis 12.30 Uhr auf dem Lampertheimer Wochenmarkt vertreten. Durch die Mithilfe aller Beteiligten (Eltern, Schüler/innen, Kollegen/innen der ADS, Musiker, Mitglieder des Vereins u.a.) beträgt der Reinerlös des Verkaufs und der Spenden, der dem CIAD in Lima (Peru) zukommt, stolze 720 €.  Allen ein herzliches DANKESCHÖN!

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Hilfe bei der Berufswahl

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Versammlung des Fördervereins

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Betroffenen Chance auf ein zweites Leben geben

Tag der Organspende Alfred-Delp-Schüler nehmen an Infovormittag teil / Ausstellung zum Thema in Stadtbücherei bis 9. Juni

Lampertheim.Zum bevorstehenden Tag der Organspende haben das Gesundheitsamt, der Kreisverband Bergstraße des Deutschen Roten Kreuzes sowie die örtliche Ärzteschaft über die freiwillige Organspende informiert. Eine Ausstellung in der Stadtbücherei zeigt das Thema noch bis Freitag, 9. Juni.

Unter dem Motto “Richtig. Wichtig. Lebenswichtig” findet am Samstag, 3. Juni, der bundesweite Tag der Organspende auf dem Domplatz in Erfurt statt. Auch in Lampertheim sollen verschiedene Aktionen die Bürger zum Nachdenken anregen.

Laut Informationen des Kreises Bergstraße wurden im vergangenen Jahr rund 3000 Transplantationen vorgenommen. Gleichzeitig warten aber noch mehr als 10 000 Menschen auf lebenswichtige Organe wie Herz, Leber und Niere. Viele tun das jahrelang – und viele warten vergeblich. Statistisch gesehen sterben täglich drei Patienten, die mit einem Spenderorgan noch viele Jahre hätten weiterleben können.

Das Wichtigste sei die Auseinandersetzung mit der Thematik, denn nicht jeder könne oder müsse Spender werden, weiß Diana Stolz, Erste Beigeordnete des Kreises Bergstraße: “Doch jeder kann sich frühzeitig entscheiden und damit helfen.” In Deutschland können sich Jugendliche bereits mit 14 Jahren gegen und mit 16 Jahren für eine Organ- und Gewebespende entscheiden. Diese Entscheidung kann jederzeit revidiert oder verändert werden.

Neben der Lampertheimer Stadtbücherei beteiligten sich zum wiederholten Male auch Klassen der Alfred-Delp-Schule (ADS) am Aktionstag. Zum zweiten Mal veranstaltete die Schule gemeinsam mit dem Deutschen Roten Kreuz einen Informationsvormittag mit den Schülern der Abschlussklassen. Erstmals schilderte dieses Jahr ein Betroffener den Schülern der zehnten Klassen seine Erfahrungen: Uwe Korst bekam vor fünf Jahren die Chance auf ein “zweites Leben”, als seine Frau ihm eine Niere spendete.

Rund zwei Drittel der zuvor unentschlossenen Schüler hätten sich nach dieser persönlichen Erfahrung in einer Umfrage für eine Organspende entschieden. “Dieser Workshop sollte auch an anderen Orten Schule machen”, hofft ADS-Schulleiterin Sylvia Meier.

Weitere Informationen zum Thema Organspende sind auch in den Arztpraxen in Lampertheim und beim Gesundheitsamt erhältlich.

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Lima-Verein auf dem Lampertheimer Wochenmarkt

Am Samstag, dem 20. Mai, verkauft der Lima-Verein Kuchen auf dem Wochenmarkt. Von 7.00 Uhr bis 12.30 Uhr freut sich der Lima-Verein über viele Gäste am Verkaufsstand, um möglichst viele Einnahmen für das Centro Infantil Alfredo Delp in Lima einzunehmen. Jeder Euro wird in Lima dringend benötigt.

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Bürger am Stadtumbau beteiligen

Der Stadtumbau der Stadt Lampertheim geht in die nächste Phase. Die Bürger können sich weiter aktiv beteiligen. Am verkaufsoffenen Sonntag, 14. Mai, wird von 13 bis 18 Uhr im Schiller-Café eine “Leitbildwerkstatt” eröffnet. Zum “Tag der Städtebauförderung” soll neben der Darstellung des aktuellen Stands des Stadtumbau-Prozesses und der Ergebnisse der Stärken-Schwäche-Analyse vor allem ein attraktiver Rahmen für Beteiligung geboten werden.

Interessierte können sich über den Prozess des Stadtumbaus informieren. Es geht um die Klärung folgender Fragen: “Was ist Stadtumbau? Was ist bisher passiert? Welche Möglichkeiten der Mitbestimmung und Beteiligung wird es weiter geben? Inwiefern betrifft es mich als Bürger, Händler oder Immobilieneigentümer? Was ist ein Leitbild der Stadtentwicklung und wozu dient es? Welche Leitvorstellungen und Visionen könnten für die Innenstadt bei den Themen Wohnen, Infrastruktur, Öffentlicher Raum sowie Identität wichtig sein?” Diese Fragen sowie die bisherigen Ideen und Anregungen des Stadtumbaus sollen gemeinsam diskutiert werden.

Ziel des Nachmittags ist es laut Steffen Groß, der den Stadtumbau in der Verwaltung koordiniert, die Richtung des weiteren Prozesses zu bestimmen und Leitlinien zu definieren. Diese Leitlinien dienen später als Qualitätskatalog für konkrete Maßnahmen, an denen der Stadtumbau der Kernstadt in den nächsten zehn Jahren gemessen wird. Der Stadtumbau soll das Profil Kernstadt weiter schärfen und Lampertheim zugleich als familienfreundlichen und sozial ausgewogenen Wohnstandort stärken. Jeder kann die Entwicklung der Stadt also maßgeblich mitbestimmen, betont Bauamts-Mitarbeiter Groß.

Kinder dürfen gärtnern

Und auch für die jüngsten “Städteplaner” ist am Sonntag rund ums Schiller-Café einiges geboten. Ein Luftballonkünstler modelliert Tiere und Figuren, führt Zauberstücke vor und macht frisches Popcorn. In Zusammenarbeit mit den Technischen Betriebsdiensten soll die Stadt nicht nur “umgebaut”, sondern auch zum Blühen gebracht werden. Jedes Kind hat daher die Möglichkeit, einen Blumentopf zu bemalen und anschließend unter fachkundiger Anleitung mit einer Blume zu bepflanzen. Die Blumen dürfen im Anschluss mit nach Hause genommen werden.

Bürgermeister Gottfried Störmer zeigt sich im Pressegespräch über den Stadtumbau “guter Hoffnung”, dass die Stadt bis Ende September ein Konzept vorlegen kann, das es verdient, mit Landesmitteln gefördert zu werden. Unterdessen habe der eingeleitete Prozess des Stadtumbaus vereinzelt auch in den Schulen Aktivitäten ausgelöst.

So berichtet Stadtumbau-Koordinator Groß von einer siebten und neunten Klasse der Lampertheimer Alfred-Delp-Schule, die sich mit Kommunalpolitik und Bürgerbeteiligung befassen. Mit den Jugendlichen sei auch ein Stadtspaziergang unternommen worden. Dabei seien Missstände in Stadtbild und Infrastruktur offen angesprochen und konstruktive Vorschläge geäußert worden.

Die Diskussionsbeiträge der Schüler sollen laut Steffen Groß Ende Juni öffentlich präsentiert werden. zg/urs

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Kleine Forscher gehen auf Entdeckungsreise

Lampertheim. Laura stellt im Chemiesaal eine Bodylotion her, Timo befestigt an seinem gebastelten Seepferdchen einen Magneten, um es beim Angelspiel einzusetzen, und Benjamin inspiziert das Innenleben des Rettungswagens der DRK-Ortsvereinigung Lampertheim. Reges Treiben herrscht im Lessing-Gymnasium Lampertheim (LGL) und der Alfred-Delp-Schule (ADS). Mit Eifer experimentieren Kinder an den aufgebauten Stationen, hören sich mit ihren Eltern Vorträge an oder schauen sich Vorführungen an.

Einblick in Zukunftstechnologien

Der Kreiselternbeirat Bergstraße hat zum Aktionstag Naturwissenschaften eingeladen. Nun zeigen Schüler und Lehrer verschiedener Bildungseinrichtungen aus dem Kreis, dass die Naturwissenschaften richtig spannend sein können.

Unter den Lampertheimer Teilnehmern sind auch die Elisabeth-Selbert-Schule und das Litauische Gymnasium. Die Schirmherrschaft hat Landrat Christian Engelhardt übernommen.

Der Viernheimer Jürgen Holz ist mit seinem Sohn Janis ins LGL gekommen. Der Elfjährige will sich auf Entdeckungsreise durch Naturwissenschaft und Technik begeben. Marcel Mlynek und Simon Truong aus der Klasse 8d drücken den beiden Flyer, Belegungsplan und Laufzettel für die Tombola in die Hand und zeigen ihnen den Weg.

Gleich im Foyer haben Dr. Eva Dreizler und Dr. Thomas Schneidermeier aus dem Zentrum für Chemie ein Erfinderlabor aufgebaut. Das Ziel: Zukunftstechnologien für Schüler greifbar zu machen. Während des Aktionstages gilt es, einfache und zugleich spannende Experimente zu meistern – noch dazu mit geringem Wasserverbrauch.

Das Forschernetzwerk Lampertheim beschäftigt sich mit dem Thema Magnetismus. Gleich mehrere Räume haben die jungen Wissenschaftler belegt, schließlich umfasst das Netz Kindertagesstätten, Grundschulen und weiterführende Schulen. An jeder Station herrscht dort Gewusel. Altersentsprechend müssen die kleinen Forscher Aktionen rund um magnetische Felder bewältigen.

Die Kraft der Magneten

“Aus unserem Forschernetzwerk sind heute 85 Personen zur Stelle”, erklärt Koordinatorin Dr. Sabine Nieter. Das physikalische Phänomen des Magnetismus führen beispielsweise die Grundschüler der Seehofschule Hüttenfeld mit Lehrerin Christine Lutz vor. Im Nachbarzimmer – bei den Kindertagesstätten – probieren Mädchen und Jungen die Kraftwirkung von Magneten aus.

Eine Station weiter hilft die junge LGL-Chemikerin Jelena Haßler der zehnjährigen Laura eine Bodylotion mit angenehmem Kokosduft herzustellen.

Auf dem Außengelände demonstriert derweil die Jugendfeuerwehr Lampertheim klassische Löschangriffe auf brennende Gegenstände. Mit viel Eifer betätigen sich auch die Besucherkinder Milla und Kassandra. Sie nehmen den Schlauch in die Hand und die jungen Kameraden Johannes und Ben geben das Kommando: “Wasser marsch!” roi

 

Quelle: Südhessen Morgen vom 20.02.2017

© Südhessen Morgen, Montag, 20.02.2017

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Gesundheitstag mit Informationen über Missbrauch von Drogen

Lampertheim. Eine vielfältige Präventionsarbeit wird im Kreis Bergstraße, aber auch an der Alfred-Delp-Schule (ADS) Lampertheim großgeschrieben. Am Gesundheitstag drehte sich in der Bildungseinrichtung kürzlich alles um ein gesundes Leben. Die Vertreter des Kreises Bergstraße und der Stadt Lampertheim konnten sich davon überzeugen. Schulleiterin Sylvia Meier lud zum Rundgang ein und die Verantwortlichen an den einzelnen Stationen gaben Auskunft über ihr Aufgabengebiet.

“Prävention ist sehr wichtig und deshalb ist das Thema ein besonderes Anliegen von mir”, erklärte Diana Stolz, Erste Kreisbeigeordnete und Dezernentin für Gesundheit. Sie sprach der Schulleiterin ein großes Kompliment und den Kooperationspartnern ein großes Dankeschön aus. Das Gesundheitsamt des Kreises Bergstraße mit Reinhild Zolg hatte gemeinsam mit den Kooperationspartnern den dritten Präventionstag an der ADS organisiert. Gesundheitserziehung sei wichtig für die Entwicklung der Kinder und Jugendlichen sowie ein Bestandteil des Bildungsauftrags, erklärte Diana Stolz.

Erster Stadtrat tanzt Zumba

Bürgermeister Gottfried Störmer lobte die vorbeugenden Maßnahmen und Erster Stadtrat Jens Klingler machte bei den Bewegungseinheiten, wie bei Zumba, einfach mit. Die Gesundheitsdezernentin griff unter anderem zum Thera-Band und zeigte Schülerinnen, wie die Übungen gehen. Robert Gahler vom Servicezentrum einer Krankenkasse erklärte den Jugendlichen die Wirkung einer Rauschbrille. Die Spezialanfertigung verdeutlicht Alkoholmissbrauch sowie Gefahren und dient zur Simulation von absoluter Fahruntüchtigkeit unter Alkoholeinfluss. Diese Sucht erörterte ebenso das Odenwaldinstitut mit dem Slogan “Mensch ohne Freunde”.

Eine weitere Krankenkasse hatte das Thema Suchtprävention aufgegriffen, und zwar das Raucherpräventionsprogramm “Smokerlyzer”. Ute Fuchs vom DRK Kreisverband referierte über Blut- und Organspende. “Jeder kann plötzlich mal Blut benötigen”, sagte Fuchs: “Für denjenigen, der Blut braucht, könnt ihr Leben retten.” Michael Niedermayr von der Prisma-Suchtberatung fragte die Schüler: “Macht Hasch schlapp?” Er betonte: “Schulkiffen hat zugenommen.”

Polizeihauptkommissar und Jugendkoordinator Peter Hoffmann erklärte legale und illegale Drogen sowie das Jugendschutzgesetz. Am Zuckertisch des Gesundheitsamtes staunten die Schüler, wie viel Zucker in Speisen steckt. Naschen erlaubt war am Tisch der Sprachintensivklassen, denn dort warteten Obstspieße auf die Besucher. “Zu schade für die Tonne”, mahnte Landfrau Claudia Jöst. Das Wegwerfen von Lebensmitteln sei ein großes Thema, verdeutlichte Jöst. roi

Quelle: © Südhessen Morgen, Freitag, 17.03.2017

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Vorbeugen ist besser als heilen

3. Gesundheits- und Präventionstag an der Alfred-Delp-Schule brachte Schülern das Thema „Gesünder leben” näher

LAMPERTHEIM – Wenn der Erste Stadtrat Jens Klingler Zumba tanzt und wenn die Erste Kreisbeigeordnete und Dezernentin für Gesundheit, Diana Stolz, gemeinsam mit Schülern das Theraband ausprobiert, dann ist etwas ganz Besonders im Gange: So wie am Mittwoch im Rahmen des 3. Gesundheits- und Präventionstages an der Alfred-Delp-Schule (ADS) in Lampertheim. „YOLO – You only live once” ist der von den Schülern selbst gewählte Titel dieses außergewöhnlichen Tages, an dem statt des regulären Unterrichts die Frage nach dem „Gesünder leben” in vielfältiger Art und Weise näher gebracht wird. Das Gesundheitsamt des Kreises Bergstraße organisierte gemeinsam mit zahlreichen Kooperationspartnern diesen Tag an der ADS. „Gesundheitserziehung ist wichtig für die Entwicklung der Kinder und ein Bestandteil des Bildungsauftrages. Mit dem Gesundheitstag, der mittlerweile im Kreis Schule macht, wollen wir dazu beitragen, dass sich Kinder noch stärker mit dem Thema Gesundheit auseinandersetzen. Dabei sollen die Kinder selbst zu Akteuren werden und sich aktiv mit verschiedenen Themen beschäftigten”, erläutere die Erste Kreisbeigeordnete.

So macht Gesundheit Spaß: Schülerinnen der Alfred-Delp-Schule trainieren gemeinsam mit der Ersten Kreisbeigeordneten Diana Stolz mit dem Theraband. Foto: Benjamin Kloos

So wie etwa an den Ständen der Krankenkassen wie der AOK, die mit dem Rauchpräventionsprogramm „Smokerlyzer” auf die Gefahren des Rauchens aufmerksam machte, ebenso wie die DAK mit einer Rauschbrille, die einen Promillewert von 1,1 simuliert, auf den Alkoholmissbrauch. Ein Theaterstück einer Leipziger Theatergruppe griff das Thema Alkohol unter Einbindung der Schüler ebenso auf. Die Polizei klärte gemeinsam mit PRISMA, der Jugend- und Drogenberatung der AWO, über Betäubungsmittel sowie Drogen auf, wobei besonders der Konsum von Haschisch auch an den Schulen im Kreis Bergstraße auf dem Vormarsch ist.
Doch nicht nur die Prävention stand im Fokus, sondern auch die Bewegung – so wie beim Zumbaangebot. Wissenswertes über Blutspende und Organspende gab es am Stand des DRK, während die Schulsanitäter über das richtige Absenden eines Notrufes informierten – denn auch dies gehört zum Thema Gesundheit dazu. Ebenso wie ein Workshop zum Thema Stress und Stressabbau, während dessen die Kinder zahlreiche Tipps zum Umgang und zur Vermeidung von stressigen Situationen erhielten.

Zumba sorgte für Begeisterung – nicht nur bei den Schülern, sondern auch bei Dezernentin für Gesundheit, Diana Stolz, und dem Ersten Stadtrat Jens Klingler. Foto: Benjamin Kloos

Die Zahngesundheit und die Problematik der großen Menge an Zucker in den Lebensmitteln wurde ebenso thematisiert wie die große Verschwendung an Lebensmitteln – hier hatten die Landfrauen viele wissenswerte Informationen für die Schüler parat.
Dass es auch gesund geht, zeigte die kulinarische Abwechslung, für die eine Cocktailbar und ein vielfältige Buffet, das von den Intensivklassen zubereitet worden war, die sich mit dem Erlös einen Ausflug finanzieren, sorgten. Im Vorfeld hatten die Schüler dazu extra einen Kurs zum Thema Hygiene belegt, um ihre leckeren Obstspieße, Spinattaschen und vieles mehr anbieten zu können.
„Die Vernetzung und das Zusammenspiel der Kooperationspartner ist der beste Weg zu einer effektiven Gesundheitsvorsorge. Dank dem großen Engagement aller Akteure ist es uns wieder gelungen, den Schülern ins Gedächtnis zu rufen, auf ihre Gesundheit zu achten”, zogen die Erste Kreisbeigeordnete Stolz und Bürgermeister Gottfried Störmer ein positives Fazit. Benjamin Kloos

Quelle: TIP-Südhessen vom 15.03.2017

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Alfred-Delp-Schule: Ein Tag im Zeichen der Gesundheit

Von Vanessa Dörfler

LAMPERTHEIM – Ein Schultag ganz im Zeichen der Gesundheit – für die Schüler der Alfred-Delp-Schule ist das schon fast Tradition. Bereits zum dritten Mal fand der sogenannte „Yolo-Day – You only live once, also lebe gesund“ an der Haupt- und Realschule statt. Mit dabei waren wie in den vergangenen beiden Schuljahren zahlreiche Kooperationspartner, die die Schüler aller Jahrgangsstufen zum Nachdenken und Mitmachen anregten. Von Krankenkassen bis zur Polizei, von der Drogenberatung bis zum Bezirkslandfrauenverein aus Heppenheim – sie alle hatten Themen im Gepäck, die die Kinder und Jugendlichen sensibilisieren und auf ein gesundes Leben vorbereiten sollten.

Eine Gruppe von afghanischen Schülerinnen und Schülern hatte Spezialitäten aus ihrer Heimat vorbereitet (Foto: Thorsten Gutschalk)

Schon am Eingang der Schule hingen die Plakate: „Ernähre Dich gesund!“, „Komm in die Küche – es gibt Obstspieße und Leckereien für nur 50 Cent!“ – und wer sich ins Getümmel wagte, erlebte auf den Gängen und in den Räumen des Naturwissenschaftlichen Zentrums (NTZ) der Schule Kinder und Jugendliche, die gesunde Cocktails mischten, die sich übers Blut- und Organspenden informierten, Zumba tanzten oder mit der Polizei das Jugendstrafgesetz durchsprachen. „Prävention ist uns sehr wichtig, denn vorbeugen ist besser als heilen. Aber Kinder müssen selbst zu Akteuren werden“, erklärte Sylvia Meier, Schulleiterin der Alfred-Delp-Schule, das Konzept des Yolo-Days. Überall wimmelte es, ernste Themen wurden schülernah durchgesprochen: Der 14-jährige Malvin Gashi etwa durfte sich die sogenannte „Rauschbrille“ auf die Nase setzen, musste mit ihr einen Slalomparcour durchlaufen: „Ich habe alles doppelt gesehen!“ Kein Wunder, denn die Brille simuliert, was der Körper bei 1,1 Promille Alkohol im Blut noch wahrnehmen kann, erschwert das Gleichgewicht und die Koordination.

Während in einem Saal Alkoholmissbrauch besprochen und die Frage geklärt wurde, was ein „MoF“ ist – ein „Mensch ohne Freunde“, beschäftigten sich Zehntklässler in einem anderen Raum mit der Frage nach der Legalisierung von Drogen. Eigens gekommen war deshalb Michael Niedermayr, Präventionsfachkraft bei PRISMA, der Jugend- und Suchtberatungsstelle des Kreises Bergstraße.

Gefährliches Halbwissen über Rauschgift

„Kiffen an Schulen hat zugenommen und um zu sehen, womit wir es zu tun haben, machen wir immer einen Wissenstest in unseren Workshops. Denn leider gibt es oft ein Halbwissen, das sehr gefährlich ist und mit dem häufig auch noch kokettiert wird“, erklärte er.

Caroline Holz, Lehrerin für Geschichte, Politik und Wirtschaft, und Juliane Schwering, für Mathematik und Deutsch zuständig, sind die Präventionsbeauftragten der Schule. Sie arbeiten eng mit Reinhild Zolg vom Gesundheitsamt des Kreises Bergstraße zusammen: „Ein solcher Tag muss von langer Hand her organisiert werden. Ich helfe unter anderem, indem ich auf unser Netzwerk zurückgreife und eine themenbezogene Auswahl der Workshops und der Referenten vermitteln kann“, erklärten sie. „Es wäre schön, wenn der Yolo-Day an vielen Schulen im Kreis Bergstraße stattfinden könnte. Mittlerweile hat er ja schon Schule gemacht und wird nun auch Ende März in Gadernheim veranstaltet“, sagte Diana Stolz, Dezernentin für Gesundheit und Erste Kreisbeigeordnete.

Auch Gottfried Störmer, Bürgermeister der Stadt Lampertheim, und Stadtrat Jens Klingler schauten in zahlreiche Räume bei ihrem Rundgang durch die Schule. „Das Motto des Yolo-Days war eine Idee unserer Schüler, es wäre natürlich toll, wenn andere Schule uns das nachmachen würden“, freute sich Schulleiterin Sylvia Meier gemeinsam mit den Politikern.

 

Quelle: Lampertheimer Zeitung vom 16.03.2017

 

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