Das bundesweite Schulprojekt „Energievision 2050 – Unser Klima. Meine Energie. Deine Zukunft“ war zu Gast in Lampertheim. In Kooperation mit dem Lessinggymnasium führten wir diese Veranstaltung am 28.10.2019 durch. Projektträger sind der Verein „die Multivision“, „Help – Hilfe zur Selbsthilfe“, der „Deutsche Städte- und Gemeindebund“ und „Plant for the Planet“.
Wir ALLE stehen vor der großen Herausforderung die Treibhausgasemissionen bis 2050 um über 90% zu senken. Um dieses Ziel gemeinsam erreichen zu können, brauchen wir eine gemeinsame Vision für die Zukunft. Die Multivision hat zahlreiche Innovatoren und Experten besucht und in die Zukunft geschaut. Es existieren grandiose Projekte, visionäre Ideen, lokale Lösungen und tolle Forschungsprojekte. Der notwendige Wandel ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und die Schülerinnen und Schüler von heute sind Teil der Lösung. Denn nur gemeinsam können wir die Frage beantworten, wie wir die nahezu vollständige Reduktion der Treibhausgasemission erreichen werden und dabei weiterhin ein gutes Leben führen. Die Veranstaltung beantwortet Fragen, zeigt Visionen und macht eine ernsthafte Auseinandersetzung möglich, um die Energie bei den Schülern zu erzeugen, die es für einen echten Wandel braucht.
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Die Multivision „Energievision 2050“ greift viele Lehrinhalte aus den Bereichen Erdkunde, Politik, Religion/Ethik, Geschichte, Physik, Chemie, Biologie und Gemeinschaftskunde auf. Die Lehrerinnen und Lehrer bereiten die Veranstaltung im Unterricht vor und nach.
Innerhalb von drei Jahren wird die Bildungskampagne an rund 2000 weiterführenden Schulen Station machen und insgesamt ca. 500.000 Schülerinnen und Schüler erreichen. Dabei ist die Multivisionsschau durch ihre besondere Darstellungsform informativ, aufrüttelnd und unterhaltsam zugleich. Der Verein „Die Multivision“ ist eine von 49 anerkannten Maßnahmen der UNESCO zur UN-Dekade „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ und einer der größten deutschen Akteure der Nachhaltigkeitsbildung. Wir sind froh, nun Teil dieses großen Projekts zu sein.
Ganz besonders bedanken möchten wir uns beim Förderverein der Alfred-Delp-Schule, der uns mit seiner finanziellen Zuwendung diese Teilnahme erst ermöglicht hat.