Forschertag 2016

Fliegende Streichholzraketen und tauchende Gummibärchen

Forschertag des Netzwerkes der Forscherwerkstätten zog in Pestalozzischule in den Bann

Der spannende Forschertag fand am Donnerstag in der Pestalozzischule statt. Dort wurde die Neugier am praktischen Erleben mit zahlreichen Experimenten geweckt – wie etwa rund ums Auge, präsentiert von Jan und Sven.Foto: Benjamin Kloos

Der spannende Forschertag fand am Donnerstag in der Pestalozzischule statt. Dort wurde die Neugier am praktischen Erleben mit zahlreichen Experimenten geweckt – wie etwa rund ums Auge, präsentiert von Jan und Sven.Foto: Benjamin Kloos

LAMPERTHEIM – Aufgeregtes Stimmengewirr hallte am Donnerstag durch die Pestalozzischule, unterbrochen von lautem Lachen oder neugierigen Oh- und Ah-Rufen: Endlich war es wieder so weit, der einmal im Jahr stattfindende Forschertag des Netzwerkes der Forscherwerkstätten Lampertheim öffnete seine Türen.

Nach dem Lied der Pestalozzischule, vorgetragen durch den Schulchor, eröffnete die gastgebende Schulleiterin Michaela Ohse den Forschertag. „Viele Schüler und Kitakinder sind heute hier, um ein tolles Programm rund um das Forschen, Experimentieren und Entdecken zu bieten”. Der Erste Stadtrat Jens Klingler lobte die Zusammenarbeit aller Beteiligten. Mit im Boot des Forschernetzwerks sind neben den Lampertheimer Grundschulen auch alle Kindertagesstätten sowie die weiterführenden Schulen in der Spargelstadt. „Alle Institutionen arbeiten Hand in Hand, auch wenn sie nicht in unmittelbarem Zusammenhang miteinander stehen. Ein großes Danke und Applaus an alle, die zum Gelingen dieses besonderen Netzwerkes beitragen,” so der Erste Stadtrat, der zum Spielen und Toben das Spielmobil Flitze Feuerstein mitgebracht hatte.

Valentina und Forscherkind Anna von der kommunalen Kita Hofheim erforschten, wie viele Wassertropfen auf eine Münze passen. Foto: Benjamin Kloos

Valentina und Forscherkind Anna von der kommunalen Kita Hofheim erforschten, wie viele Wassertropfen auf eine Münze passen. Foto: Benjamin Kloos

Und dann ging es endlich los: An zahlreichen Aktionstischen konnten Kinder, Eltern und Großeltern auf eine Forschungsreise der besonderen Art gehen. Für alle Altersklassen waren passende Experimente dabei, so dass nach Herzenslust geforscht und beobachtet werden konnte. An jedem Stand warteten Experimente, Bilder und Stellwände, außerdem standen die Kinder mit Erzieherinnen und Lehrern parat, um den Teilnehmern das Vorgehen zu erklären. So gingen nicht nur Streichholzraketen in die Luft und Gummibärchen auf Tauchstation, sondern es wurde auch mit Spiegeln experimentiert sowie Farben zum Verlaufen und Papierblumen zum Blühen gebracht. Kreativität war beim Bau von Becherlupen ebenso gefragt wie bei den „Fliegenden Fischen”. Spannend war auch die Frage, wie viele Wassertropfen auf eine Münze passen – mit erstaunlichen Ergebnissen. Weitere Schwerpunkte waren das Bewegen von Gegenständen mit Hilfe von Magneten und durch Reibung – und so schwebten Luftballons ohne Berührung durch den Raum und Dosen rollten wie von Zauberhand über Tische.

Im Forschercafé, ausgerichtet vom Kollegium der Pestalozzischule, konnten sich Besucher und Forscher stärken und sich auf die weiteren Experimente freuen. „Die Kinder sollen zum Forschen und naturwissenschaftlichen Arbeiten angeregt werden. Mit den Experimenten möchten wir das Interesse und die Neugier wecken”, erläuterte Christian Plenert, Lehrer an der Pestalozzischule, die Ziele des Forschernetzwerkes. Und dies gelang an diesem Tag einmal mehr auf besondere Art und Weise, wie die zahlreichen strahlenden und neugierigen Gesichter bewiesen. Benjamin Kloos

Welche Kerze geht zuerst aus? Spannende Experimente wie dieses warteten auf die kleinen Forscher. Foto: Benjamin Kloos

Welche Kerze geht zuerst aus? Spannende Experimente wie dieses warteten auf die kleinen Forscher. Foto: Benjamin Kloos

Quelle: http://tip-verlag.de/fliegende-streichholzraketen-und-tauchende-gummibaerchen/

(02. Juni 1016)

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Aktionstag Naturwissenschaften

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Weihnachtsbäckerei 2016

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10 Jahre Städtepartnerschaft Swidnica

Anlässlich des 10jährigen Jubiläums der Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunden zwischen der Gemeinde Swidnica/Polen und der Stadt Lampertheim fand am Samstag, den 12.11.2016 eine Akademische Feier in der Stiftung Kreisau statt. Die Partnerschaftserklärung welche beide Städte vor 10 Jahren unterzeichneten, wurde an diesem historischen Ort Kreisau symbolisch erneuert. Der 12. November wurde bewusst gewählt, da es sich um den 27. Jahrestag der Versöhnungsmesse, die durch den symbolischen Friedensgruß, den sich der deutsche Bundeskanzler Helmut Kohl und der Premierminister der Republik Polen, Tadeusz Mazowiecki gereicht haben, ein neues Kapitel in den deutsch-polnischen Beziehungen geöffnet hat.

Lampertheim reiste mit einer kleinen Delegation in unsere polnische Partnerstadt. Neben Bürgermeister Gottfried Störmer und seiner Frau Sabine Störmer waren auch der Bürgermeister a.D. Erich Maier mit Frau Ursula Maier, sowie zwei Lehrerinnen der Alfred-Delp-Schule, Frau Herma Dölger und Frau Agata Pater, sowie der städtische Mitarbeiter Dirk Eichenauer bei den Feierlichkeiten vertreten. Die Bürgermeisterin aus Maldegem, Marleen Van den Bussche, und Freunde aus der Partnerstadt Maldegem sowie die mit Swidnica befreundete Stadt Nova Ushytsia (Ukraine) unter dem Vorsitz von Herrn Oleh Moskovchuk nahmen ebenfalls teil.

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Die Verbindung Pater Alfred Delp, dem Ehrenbürger der Stadt Lampertheim und damaligen Widerstandskämpfer im Kreisauer Kreis, waren ideale Anknüpfungspunkte um im Jahr 2006 die Partnerschaftsurkunde mit der Gemeinde Swidnica, in deren Zuständigkeit Kreisau fällt, zu unterzeichnen.

In den vergangenen Jahren haben sich viele Begegnungen in Kreisau, Swidnica und Lampertheim ergeben. Es wurden Projekte zwischen der Alfred-Delp-Schule und dem Gymnasium Pszenno durchgeführt und auch der Partnerschaftsverbund wurde mit Swidnica erweitert. Mittlerweile ist Swidnica auch eine Städtepartnerschaft mit Maldegem (Belgien) und Adria (Italien) eingegangen.

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Bevor es zur Unterzeichnung der Erneuerungsurkunde der Partnerschaft beider Städte kam, betonten Bürgermeister Gottfried Störmer und Bürgermeisterin Teresa Mazurek noch einmal, dass beim Aufbau Europas die lokale Politik und die Bewohner der Städte wohl den wichtigsten Beitrag für ein gemeinsames Miteinander geleistet haben und auch zukünftig leisten müssen.

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Nach der Zeremonie am Vormittag, war am Nachmittag noch ein weiterer festlicher Programmpunkt geplant. Es wurde zum 98. Jahrestag der Wiedererlangung der Unabhängigkeit der Republik Polen in die Sporthalle in Witoszowie geladen. Der 11. November ist ein wichtiges Datum für alle Polen. An diesem Tag erhielt Polen seine Unabhängigkeit nach 123 Jahren der Teilung. Dieser zentralen Feierlichkeit wurde durch den Auftritt des Blasorchesters von Nadarzyn ein besonderer Glanz verliehen. In diesem Rahmen wurde Bürgermeister a.D. Erich Maier, aufgrund des Beschlusses des Gemeinderates von Swidnica, die Ehrenbürgerwürde von Swidnica durch die Bürgermeisterin Teresa Mazurek verliehen.

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Vor der Abreise am Sonntag, fand ein Koordinationstreffen mit dem Leiter der Stiftung Kreisau, Herrn Dominik Kretschmann, den Lehrerinnen der Alfred-Delp-Schule und Bürgermeister Gottfried Störmer in Kreisau statt. Hier wurden Termine und auch Vorstellungen über Themen und Schulklassen abgestimmt, um ein Schülertreffen in Kreisau zu organisieren. Es ist geplant, im Herbst 2017 ein Treffen bzw. einen Austausch zwischen der Alfred-Delp-Schule Lampertheim und einer Schule aus Swidnica zu organisieren.

Quelle: www.lampertheim.de

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Wahl zur Schülervertretung

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Bienvenue á Lampertheim

„Bienvenue! Herzlich willkommen” hieß es am Montag im Sitzungssaal des Stadthauses in Lampertheim. Bereits zum elften Mal hatten sich wieder 19 Schüler aus Dieulouard auf den Weg nach Lampertheim gemacht, um als Austauschschüler sechs Tage in der Spargelstadt zu verbringen – begleitet wurden sie von ihren Lehrerinnen Marlene Dardour und Florence Gourdin. Mit Spannung erwarteten Schüler und Eltern der Alfred-Delp-Schule (ADS) den Besuch aus der Partnergemeinde Hofheims, in den Startlöchern standen zudem Evelyn Bensouilah, Französischlehrerin an der ADS, und Catherine Cornelius. Nach der Ankunft war den Schülern beider Seiten die Nervosität anzusehen, die jedoch bald gemeinsamen Lachen wich und einen positiven Start in die gemeinsame Zeit verhieß. Jeder Teilnehmer des Schüleraustauschs bekam zur Begrüßung ein T-Shirt überreicht, welches sinnbildlich den Zusammenhalt der beiden Gemeinden und der Schüler symbolisiert.
„Genießt den Aufenthalt in Lampertheim und Hofheim, aber besonders wünsche ich Euch, dass Ihr euch gegenseitig kennenlernt. Schließt Freundschaften, die über diese fünf Tage hinaus halten – mit Internet und Smartphones stellt dies heute ja glücklicherweise kein Problem mehr da”, gab Bürgermeister Gottfried Störmer den Jugendlichen auf den Weg. „Wir wünschen Euch, dass Ihr viel deutsch und französisch sprecht”, rief die Schulleiterin der ADS, Sylvia Meier, den Schülern zu.
Auf dem Programm stehen neben gemeinsamen Unterrichtsbesuchen eine Sportveranstaltung in der ADS, eine Fahrt nach Heidelberg mit Schlossführung und dem Besuch der Innenstadt sowie eine Fahrt nach Mannheim. Ein Höhepunkt wird eine Rallye durch Hofheim am Mittwoch sein: Von Bahnhof aus geht es unter anderem über den Dieulouard-Platz und das Bürgerhaus zur Nibelungenschule und von dort aus über die Balthasar-Neumann-Kirche zur Feuerwehr. Dort wird die Jugendfeuerwehr ein spannendes Programm für die Schüler bereithalten. Der Gegenbesuch der deutschen Schüler findet in kommenden Oktober statt.

Benjamin Kloos

Quelle: http://tip-verlag.de/bienvenue-a-lampertheim/

TiP-Verlag am 15. Juni 2016

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Schüler informieren sich über Organspende

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(von Rosi Israel (Text) / ROI (Bild) / Südhessen Morgen)

In diesen Tagen wurde der Tag der Organspende begangen. In der Alfred-Delp-Schule Lampertheim wurde aus diesem Anlass der Aktionstag „Richtig. Wichtig. Lebenswichtig“ des Gesundheitsamtesund des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) des Kreises Bergstraße veranstaltet. In der Schule kann eine Ausstellung zum Thema besichtigt werden. Außerdem wurde gestern von der Mitarbeiterin des DRK-Kreisverbandes, Ute Fuchs, ein Workshop initiiert.

Als Einstieg diente ein Unterrichtsfilm, der das Thema Organspende in jugendgerechter Form aufbereitet. Bei diesem Projekt sollten die jungen Leute an die Thematik herangeführt werden, erläuterte Ulrich Bergmann, Geschäftsführer des Kreisverbandes. Außerdem sollten die Aktionen das Bewusstsein der Jugendlichen stärken, einem anderen Menschen zu helfen. Das Leben des Empfängers könne verlängert oder die Lebensqualität verbessert werden. „Ein Hirntoter kann noch etwas Gutes tun“, sagte Bergmann über einen Organspender. Die Entscheidung über eine Organspende sei allgemein ein Problem, denn es sei ein Spannungsfeld zwischen Herz und Verstand, unterstrich Heinz Klee, Mitglied des Kreisausschusses. Entscheidung mit 16 Die Schüler der achten bis zehnten Klassen erfuhren von den Experten, dass man sich mit 14 Jahren verbindlich gegen und mit 16 Jahren für eine Organ- und Gewebespende aussprechen könne. „Habt ihr euch schon einmal mit diesem Thema befasst?“, wollte Schulleiterin Sylvia Meier von den Workshop-Teilnehmern wissen. Nur wenige Schüler bejahten die Frage. Sie hätten schon davon gehört, aber sich noch nicht mit diesem Thema auseinandergesetzt, sagten Oliver Ludwig und Marcel Gajdeczka, als sie sich die Ausstellung ansahen. Lisa-Marie Gunkel findet es wichtig, dass die Jugendlichen für das Thema Organspende sensibilisiert werden.

Jugendlichen erscheine der eigene Tod weit weg, ohne speziellen Anlass würden sie sich nicht mit dieser Frage auseinandersetzen, wissen die Fachleute. Deshalb seien die Informationstage wichtig, betonte Reinhild Zolg, Fachbereichsleiterin des schulärztlichen Dienstes vom Haus der Gesundheit. „Der Tod ist ein Thema, das nicht gerne angesprochen wird“, bestätigte Ute Fuchs. Aber, sie wolle aufzeigen, wie viel Positives ein Spender bewirken kann. Bis zu sieben Menschen könnten durch die Organe eines Spenders gerettet werden. „Euer Tod hätte dann einen Sinn“, versinnbildlichte die DRK-Mitarbeiterin. Wenn ein Mensch gestorben ist, seien die Verwandten geschockt und oftmals handlungsunfähig. Besser wäre es gewesen, man hätte früher zu Lebzeiten eine Entscheidung über eine Entnahme seiner Organe nach seinem Tod zugestimmt oder ausdrücklich widersprochen.

Quelle: Südhessen Morgen vom 10. Juni 2016

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Frühzeitig Entscheidungen treffen

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(Foto: Thorsten Gutschalk / Text: Vanessa Joneleit / Lampertheimer Zeitung)

Als Jugendliche befassen sich die meisten eher selten mit dem Tod, das Thema scheint für sie noch in weiter Ferne. Wie wichtig aber eine Auseinandersetzung damit sein kann, dass es irgendwann ganz schnell zu Ende sein kann, das wurde am Donnerstag in der Alfred-Delp-Schule (ADS) deutlich. Zum diesjährigen Tag der Organspende haben das Gesundheitsamt und der Kreisverband des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) dort einen Aktionstag zum Thema Organspende organisiert. Unter dem Motto „Richtig. Wichtig. Lebenswichtig“ standen für die Zehntklässler und einige Acht- und Neuntklässler ein Workshop und der Besuch einer Ausstellung auf dem Programm.

Ute Fuchs vom DRK führte die Schüler zunächst durch einen Workshop, zu dessen Einstieg ein Unterrichtsfilm gezeigt wurde, der das Thema Organspende jugendgerecht aufbereitet. „Uns geht es vor allem darum, die Schüler für das Thema zu sensibilisieren. Sie sollen sich darüber bewusst werden, dass sie über ihre Körper selbst entscheiden dürfen und dass es wichtig ist, eine Entscheidung zu treffen – egal, wie diese aussieht“, betonte Fuchs. Die meisten Jugendlichen hätten sich mit dem Thema zuvor kaum beschäftigt, es sei aber wichtig, zu verdeutlichen, dass man auch nach dem Tod noch Leben retten kann. Verdeutlichen wollte Fuchs den Schülern auch, wie wichtig es ist, sich frühzeitig mit dem Thema auseinanderzusetzen. „Eine frühe Entscheidung ist wichtig, denn im Moment des Todes überwiegt für die Angehörigen der Schock. Da ist es umso schwieriger, eine Entscheidung zu treffen“, erklärte sie. Indem man vorzeitig einen Ausweis ausfülle, nehme man den Angehörigen die schwere Entscheidung ab.

Weiter informierte Fuchs die Schüler darüber, dass man sich bereits mit 14 Jahren verbindlich gegen und mit 16 Jahren für eine Organ- und Gewebespende aussprechen kann. Fragen der Schüler richteten sich beispielsweise danach, weshalb durch eine Spende nur sieben Leben gerettet werden können. „Auch Extremitäten oder beispielsweise die Netzhaut kann gespendet werden. Organe aber retten Leben“, so Fuchs.

Eine Ausstellung des Gesundheitsamtes, die allen Schülern der ADS bereits seit Montag offenstand, hielt im Anschluss weiteres Informationsmaterial für die Schüler bereit. Sie klärte beispielsweise über die Situation der Organspende in Deutschland oder über die Lebendorganspende auf und lieferte Informationen darüber, wie eine Transplantation genau abläuft und welche erforderlichen Tests es für Lebendspender gibt. Auch die christliche, muslimische und jüdische Perspektive hinsichtlich des Themas wurden erläutert.

„Ziel ist es, die Jugendlichen zu motivieren, sich eine Meinung zu bilden“, betonte Heinz Klee, Mitglied des Kreisausschusses, der in Vertretung des Landrates den Aktionstag eröffnete.

Quelle: Lampertheimer Zeitung vom 10. Juni 2016

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Nachschlagequiz

In der Schulbücherei fand unter der Leitung von Frau Bamberg ein Nachschlagequiz statt. 33 Schülerinnen und Schüler nahmen daran teil. zu lösen waren 32 Fragen. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden mit Süßigkeiten belohnt. Für die Plätze 1 bis 3 gab es Buchpreise zu gewinnen.

Folgende Platzierungen wurden erreicht:

Platz 1: Gülay Susan und Giulia Pepe
Platz 2: Tobias Kühn, Natalia Kiepuszewska und Oliwia Kwiecien
Platz 3: Maria Gomis Pellicier und Katja Weber

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Ältere Dame – frisch gestylt

Artikel aus dem Südhessen Morgen vom 28.04.2016

Oldtimer II: Bevor die „Quickly“ unter den Hammer kommt, wurde sie in die Kur geschickt

Moped

Classics-Vorsitzender Roland Marke, Mitglied Ralf Karolus,
die ADS-Schüler Helal Akbari und Manuel Dajaku, Simone Weyand („Bücherschiff“-Inhaberin)
und Classics-Vorstandsmitglied Thomas Kissel. (Bild: roi)

Lampertheim. Es ist eine ältere Dame, aber frisch gestylt und voll funktionsfähig: Das Oldtimer Mofa „NSU Quickly“ ist Baujahr 1956 und soll am 8. Mai in Lampertheims Innenstadt unter den Hammer kommen. Seit zwei Wochen kann die Maschine der Oldtimer Freunde „Lampertheim Classics“ im Bücherschiff bestaunt werden.

Diese Chance nutzten viele, berichtet Inhaberin Simone Weyand. Die Betrachter werden sich fragen, warum das Zweirad wohl im Schaufenster steht: Es soll vor allem Bieterpublikum anlocken. Denn zum einen soll das vorläufige Ausstellungsstück bei der Auktion meistbietend verkauft werden, zum anderen werde der Erlös der Alfred-Delp-Schule (ADS) zugutekommen. „Das Geld soll in die Werkraumausstattung der ADS fließen“, erklärt der Vorsitzende von Lampertheim Classics, Roland Marke.

Vor einem Jahr strahlte die NSU-Rarität noch nicht in diesem Glanz. Sie erfuhr eine Schönheits- und Funktionskur. Das Moped wurde als Projektarbeit für Achtklässler auserkoren und in der Arbeitsgemeinschaft (AG) „Quickly“ von Schülern der ADS unter Verwendung von Neuteilen fachgerecht restauriert.

ADS-Schüler bei der Arbeit

Weil die Restaurierung eines Klassikers nicht nur Geld, sondern auch handwerkliches Können und Erfahrung benötigt, haben die werkelnden Schüler von den Vereinsmitgliedern Unterstützung erhalten. Der Leiter der AG war Thomas Kissel und weitere Mitglieder wechselten sich bei der Betreuung ab. Bis zum Projektschluss waren die Schüler Manuel Dajaku und Helal Akbari mit Feuereifer am Werk.

Etliche Teile des Zweirades mussten vor dem Wiederzusammenbau aufgearbeitet werden, wie Sand gestrahlt oder lackiert. Diese Arbeiten übernahmen Lampertheimer Firmen, darunter eine Metallveredlung, eine Lackiererei und ein Fahrradgeschäft. So lernten die Kfz-Bastler auch zusätzlich Betriebe und ihre Aufgabengebiete kennen, ist die Meinung der Vereinsmitglieder. „Wir haben die Jungs mit der AG weg vom PC geholt“, sagt Thomas Kissel und ergänzt in Sachen Tradition, dass Wilhelm Herz mit einer NSU auf Weltrekordfahrt war.

„Uns hat die AG-Arbeit großen Spaß gemacht, wir hatten ein kameradschaftliches Verhältnis zu den Jugendlichen“, resümiert Marke und Mitglied Hans-Karl Asel wünscht sich, dass die Jugendlichen auf den Geschmack kommen und auch Oldtimer-Freunde werden. Dann habe die AG-Arbeit noch dazu einen zukunftsweisenden Effekt.

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